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erstellte News > 3. Quartal 2017
September 2017 - Teil 2 - Zeitgeschehen unter Donald Trump
18.09.2017
Donald Trump bekommt Probleme mit Volk, Medien und der Politik. Besonders die Rassismus-Vorwürfe wird Donald Trump nicht los. Er versucht verzweifelt einzulenken.
Obwohl man möglicherweise vor den Wahlen davon ausgegangen war, dass Mr. Trump seine Pläne bezüglich des Mauerbaus nicht durchziehen würde (oft genug haben Politiker mehr geredet als gehandelt), wurde bei einem kürzlich erfolgten Auftritt vor Journalisten in Florida, ein wenig mehr Hoffnung für Mexikaner, und für die Menschlichkeit, verloren als Trump behauptete, dass der Bau der Mauer nicht zur Diskussion stünde und seine Entscheidung endgültig sei.
Leider hat der Großteil der amerikanischen Bevölkerung mit vollem Bewusstsein den jetzigen amerikanischen Präsidenten gewählt. Wir schieben es einfach auf den Mangel an Wissen den die meisten Amerikaner aufzuweisen scheinen. Ob die Opposition eine bessere Wahl gewesen wäre, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Pest oder Cholera? Vielleicht sollte man lieber eine Mauer um den persönlichen Friseur von... Never Mind.
Wo wir bereits von Gesetzen gesprochen haben: Trump setzte ein enorm wichtiges Gesetz außer Kraft, welches die Kinder von illegalen Einwanderer, den nun so genannten Dreamern vor der Abschiebung schützen sollte. Das Gesetz wurde in 2012 vom ehemaligen Präsident Barak Obama aufgestellt. Wundert es irgendjemanden noch, dass hunderte und tausende von Menschen auf die Straße gehen und für Ihre Menschenrechte kämpfen? Es wundert einen ja schon fast, wenn sie es nicht tun. Schließlich müssten ca. 800.000 Menschen mit einer Abschiebung rechnen. Das sind mehr Menschen als die gesamte Anzahl an Einwohnern in Frankfurt am Main (Stand 2015)!
Doch nicht alle Hoffnung ist verloren, wie es wohl scheint, ging Trump mit den demokratischen Fraktionschefs, Nancy Pelosi und Chuck Schumer einen Kompromiss ein, welcher die Zukunft von ungefähr 800.000 Menschen bestimmen wird. Den Betroffenen aus dem Daca-Programm, welches unter 16-Jährigen Zuwanderern eine befristete Aufenthalts- und Arbeitsbestätigung geboten hatte, wurde eine Schonfrist von 6 Monaten gewährt. Der Kongress muss bis zum 5.März 2018 eine neue gesetzliche Regelung finden. Falls man sich auf keinen Kompromiss einigen kann, sind alle Betroffenen Einwanderer, nach dem Ablaufen der Aufenthaltserlaubnis illegal im Lande. Mein Tipp? Flieht solange Ihr noch könnt.
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Der Autor dieses Artikels schreibt unter dem Synonym „Chels“. Er ist ein Abiturient und reist gerne, hält sich ansonsten aber eher im Verborgenen und Schweigen.