Online-Redaktion und kreative Werke von und mit Carsten Todt


Direkt zum Seiteninhalt

Donald Trump - die ersten Monate seiner Amtszeit

Donald Trump - Wahlen USA - Russland

Donald Trump: Schlechte Politiker müssen nicht teuer sein! - die ersten Monate

17.08.2017

Am Freitag, 20. Januar 2017, erfolgte die Vereidigung des 58. Präsidenten der USA unter dem Motto "einzigartig amerikanisch" an der Westfront des Kapitals in Washington D. C. Seitdem geschah in den USA wirklich so einiges, was neu, ungewöhnlich und einzigartig war. Zum Glück kostet diese Politik kein Präsidentengehalt, da "the Donald Trump" freiwillig auf dieses verzichtet.

Donald Trump muss sich vielen Vorwürfen stellen; und sicher sind nicht alle unberechtigt. Er soll z. B. seine Präsidentschaft zum Nutzen und Wohle seiner Geschäfte sowie die seiner Kinder, Familie und Geschäftsfreunden nutzen. Um diese Präsidentschaft zu erlangen, soll er zudem vorher von Russland unterstützt wurden sein und Wahlkampfabsprachen mit dem russischen Geheimdienst getroffen haben.

Ein weiterer Makel, der dem US-Präsidenten Donald Trump nachgesagt wird, sind zudem Waffengeschäfte sowie die Unterstützung des Terrorismus bzw. die Bekämpfung der Menschenrechte.

Ebenfalls durch die Medien schwappte Donald Trumps erbitterter Einsatz gegen das von Barack Obama geschaffene Gesundheitsvorsorgemodell namens "Obamacare". Er selbst wolle angeblich ein kostengünstigeres und effektiveres Gesundheitsmodell, legte bisher aber noch keine ernsthaften Alternativvorschläge vor.

Die ausländischen Beziehungen verschlechterten sich unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump deutlich. Er widersprach u. a. den Bemühungen der eigenen US-Behörden wie dem State Department im Fall Katar. Außerdem drohte der bereits Kim Jong-un, auf das nordkoreanische Staatsgebiet einen atomaren Erstschlag zu verüben. Kim Jong-un fühlt sich davon vermutlich nicht beeindruckt und besitzt mittlerweile selbst den technischen Fortschritt, Atomraketen in die USA zu schicken.

Das Verhältnis Donald Trumps zur deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel scheint ebenfalls gedämpft. Anfangs wurde der Kontakt von beiden Seiten weitestgehend gemieden und sogar der Handschlag verweigert. Inzwischen soll sich dies etwas gelegt haben und Angela Merkel schien laut Presseberichten die Situation auf dem G20-Gipfel gut beherrscht zu haben, aber eine Freundschaft der Kanzlerin Angela Merkel wie zu früheren US-Präsidenten scheint mit dem US-Präsidenten Donald Trump ausgeschlossen.

Trump - Erinnerungsvermögen weg, Kooperation mit Russland kommt

Donald Trump: Präsidentschaft als Unternehmenswerbung!

Donald Trump wird nachgesagt, er würde seine Präsidentschaft nutzen, um die Unternehmungen seiner Familie, vorrangig seiner Kinder, voranzutreiben. Donald Trump selbst besitzt laut Schätzungen ein Privatvermögen von 3,5 Milliarden US-Dollar, die aus seiner langjährigen Unternehmer- und Medienkarriere stammen. Aus seinen aktiven Geschäftstätigkeiten zog er sich kurz vor seinem Amtsantritt als Präsident der USA zurück, lässt diese jedoch von seinen Söhnen Donald Junior und Eric Trump sowie dem ehemaligen CFO Allen Weisselberg weiterführen.

Immer wieder ins, von Donald Trump geförderte, Rampenlicht, tritt seine Tochter Ivanka Trump, die eine eigene Karriere als Model und Unternehmerin machte. Sie soll großen Einfluss auf Donald Trump besitzen, was gelegentlich auch förderlich scheint (etwa als Befürworterin des Klimaschutzes), soll aber selbst von diesem Rampenlicht profitieren.

Andererseits ist Donald Trump Vater von acht Kindern, wobei lediglich die drei genannten der breiten Öffentlichkeit besser bekannt sind.



Donald Trump: Natürlich sollen auch die Russen wählen!

Donald Trump stand seit Anbeginn seiner Präsidentschaft, und eigentlich schon während es erbitterten Wahlkampfes gegen Hillary Clinton, im Verdacht, von russischer Hilfe zu profitieren. Diese Gerüchte scheinen und schienen sich zunehmend zu bewahrheiten. Das genaue Ausmaß der Unterstützung Russlands ist unklar, aber selbst der eigene interne Regierungskreis tut sich schwer, die Gerüchte der russischen Hilfe wegzureden.

Genauer soll es um die Absprache des Wahlkampfes Donald Trumps mit dem russischen Geheimdienst gehen. Das FBI ermittelte bereits und zog auch Donald Trumps engste Vertraute und Mitarbeiter mit ein. Für einen starken Protest führten auch zwischenzeitliche Gerüchte, die Geheimdienste Russlands und der USA sollen enger kooperieren. Inzwischen versucht Donald Trump und u. a. auch sein Sohn Donald Trump Junior, sich engagiert gegen diese Anschuldigungen zu wehren. Ebenso sollen schärfere Sanktionen gegen Russland ein aktives, positives Zeichen setzen. Ob und inwiefern die Gerüchte wahr sind, lässt sich für die breite Öffentlichkeit sehr schwer einschätzen.



Donald Trump: Waffengeschäfte zur Unterstützung des Kampfes gegen Menschenrechte!

Donald Trump einigte sich für die USA mit Saudi-Arabien auf Waffengeschäfte im Wert von 110 Milliarden US-Dollar, die im Laufe der nächsten zehn Jahre auf 350 Milliarden US-Dollar erweitert werden könnten. Dabei scheinen die Menschenrechtsverletzungen Saudi-Arabiens für Donald Trump keine Rolle zu spielen. Dies wirkte auch auf Israel bedenklich. Dennoch bot Donald Trump in einer Rede vor über 50 muslimischen Staatsoberhäuptern zudem eine vertiefte Sicherheitspartnerschaft zur Bekämpfung der Terrorismus und des Iran an und möchte diesen Staaten im Gegenzug keine Ratschläge bezüglich ihrer Innenpolitik erteilen. Damit sei die Hoffnung auf demokratische und rechtsstaatliche Reformen, die George W. Bush und Barack Obama anmahnten, dahin. Donald Trump habe nach seinen islamfeindlichen Äußerungen einigen Regimes den Rücken gestärkt, die durch Terrorunterstützung maßgeblich für Sicherheitsprobleme verantwortlich seien.

Später wurde bekannt, dass die Waffengeschäfte der USA mit Saudi-Arabien aus Absichtserklärungen und Wunschlisten bestanden. Saudi-Arabien habe nach dem Fall des Ölpreises und dem andauernden Konflikt im Jemen nicht mal die finanziellen Mittel, die bisherigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, denn unter Barack Obama wurden bereits Waffengeschäfte im Wert von 112 Milliarden US-Dollar vereinbart wurden. Nach negativen Äußerungen gegen Katar trotz den Vermittlungsbemühungen des State Department wurde zudem vermeldet, dass der globale Einfluss der USA unter Donald Trump stetig abnehme.



Donald Trump gegen Obamacare: Wenn es allen schlecht geht, werden wir stärker sein!

Donald Trump engagiert sich ehrgeizig, die von Barack Obama geschaffene Gesundheitsvorsorge "Obamacare" abzuschaffen. Ein erster Vorschlag scheiterte im Parlament, da kein Versuch bestand, eine Alternative zu diesem Modell zu entwickeln. Nach eigener Ansicht Donald Trumps nütze das Gesundheitsmodell Obamacare allerdings vor allem den Versicherungskonzernen. Er selbst wolle eine Gesundheitsvorsorge etablieren, die kostengünstiger und zudem effizienter ist. Außerdem setzt er sich für eine bessere Gesundheitsversorgung der Veteranen ein. Im Parlament war davon allerdings noch nicht viel zu bemerken. Offensichtlich erkennbar war bisher nur das Ziel, das unter Barack Obama geschaffene Modell "Obamacare" abzuschaffen.



Donald Trump gegen Nordkorea: Wenn es knallt, dann knallt es richtig!

Der seit Jahren beständige Konflikt der USA mit Nordkorea und Kim Jong-un eskalierte unter der Präsidentschaft Donald Trumps. Seit einiger Zeit schon dürfen Nordkoreaner, außer einigen strengen Ausnahmen, nicht mehr in die USA einreisen. Nachdem Nordkorea bei seinen Atomwaffentests außerdem das Niveau erreicht hatte, ein Anschlag auf die USA durchführen zu können, drohte Donald Trump mit einem Erstschlag.

Die restlichen Länder der Welt sind bereits vorgewarnt und befürchten schlimmstes. Während auf der Touristeninsel Guam trotz ergriffener Sicherheitsmaßnahmen offen darüber gelacht wird, erkannte zum Beispiel auch Japan den Ernst der Lage und bereitet sich ebenfalls auf einen atomaren Kriegsangriff vor.

Donald Trump - Nordkorea - Wenn es knallt, dann knallt es richtig

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü