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Traum - Definition und Begriffsspalung

kürzere Informationstexte

Was ist ein Traum? Abgrenzung, Definition und Erläuterung

Der Begriff des Traumes spaltet sich in seiner grundlegenden Definition in zwei unterschiedliche Kategorien: Die erste ist die Folge von Bildern, die im Schlaf kommen; man kann sich darüber streiten, ob nur Menschen träumen bzw. diese Bilderfolge nur bei Menschen als Traum bezeichnet werden sollte. Diese Bilder dienen dazu, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten, können aber auch Botschaften des Unterbewusstseins sein.

Die zweite Kategorie des Traumes ist der Wunsch danach, etwas zu besitzen oder zu tun. Hierbei zählt der Wachzustand. So spricht man auch von Tages- und Nachtträumern, jedoch möchte man häufig das, was man tagsüber begehrt, auch nachts tun. Das Gegenteil ist auch bekannt, sogar im extremen Ausmaße, handelt sich dann aber oftmals um einen Albtraum. Albträume müssen sich nicht erfüllen, können aber dennoch eine Botschaft des Unterbewusstseins sein.

Einige Menschen meinen auch, Ereignisse aus der Zukunft im Vorhinein erträumen zu können oder erträumt zu haben. Die Wahrhaftigkeit dieser hellseherischen Träume ist umstritten, jedoch nicht vollständig zu widerlegen. Allerdings spricht die Wissenschaft bei dem Gefühl, ein Ereignis, das eben geschieht oder in der Vergangenheit geschah, würde einem bekannt vorkommen, von einem Déjà-vu. Solche Déjà-vus wurden wissenschaftlich belegt, womit die hellseherischen Träume umso umstrittener sind.

Die Traumdeutung beschäftigt sich mit den nächtlichen Träumen und versucht, diese anhand festgelegter Traumsymbole, Traumsignale und Traumbilder zu deuten bzw. zu entschlüsseln. Diese Traumdeutung ist ebenfalls umstritten und fällt oftmals unter den Deckmantel der Esoterik, jedoch betätigten sich auch schon anerkannte und erfahrene Wissenschaftler mit der Deutung von Träumen. Der bekannteste, beliebteste und angesehenste Wissenschaftler, der sich energisch der Traumdeutung verschrieb, war Sigmund Freud. Noch heute werden immer wieder die Bedeutungen, die Sigmund Freud unterschiedlichen Traumbildern zuordnete, zur Traumdeutung genutzt.


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