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Teil 2 - US-Präsident Donald Trump – Bürger der USA fürchten einen Crash – Teil 2

erstellte News > 3. Quartal 2017

US-Präsident Donald Trump - Bürger der USA fürchten einen Crash - Teil 2

Die Abkehr vom US-Präsidenten Donald Trump

24.08.2017

Der US-Präsident bringt sogar die Republikaner gegen sich auf. Wenn die eigene Partei nicht zu ihm hält, kann man das vom übrigen Amerika wohl nicht erwarten.

Was sogar treue Republikaner zur Abkehr ihres Präsidenten bringt, ist zudem Trumps chaotischer, erratischer Führungsstil: Trump duldet keine Götter neben sich, wie auch der Fall Bannon zeigt. Falls der neue Stabschef Kelly zu sehr Ansehen gewinnt, wird er wohl als nächstes gehen. Donald Trump verbrennt Personal im Wochentakt, mehr noch als mancher Abstiegskandidat der Fußball-Bundesliga, und hat offenbar keine Skrupel, auch treueste Freunde zu feuern, wenn er einen Sündenbock für sein Versagen braucht. Sollte er sie nicht als Sündenbock brauchen, vergrault er sie mit seiner Aggressivität, Egozentrik und rechtsradikaler Rhetorik, von der selbst treueste Unterstützer Abstand nehmen. Die einsame Position des mächtigsten Mannes der Welt zeigen auch öffentliche Kritiker in den eigenen Reihen wie im Kongress der republikanische Senator Bob Corker. Der einflussreiche Außenpolitikexperte war zwischenzeitlich sogar als Vizepräsident im Gespräch, hatte Donald Trump aber in einem Interview Kompetenzmangel vorgeworfen. Dies versteht sich wohl als Corkers persönliche Kriegserklärung an den US-Präsidenten Donald Trump.

Washington steuert auf wichtige politische Entscheidungen im Herbst zu: Steuerreform, Ausweitung des Schuldenlimits und neuer Haushalt. Nach der Pleite bei der Gesundheitsreform "Obamacare" will die republikanische Kongress-Führung um Mitch McConnell (Senat) und Paul Ryan (Repräsentantenhaus) endlich andere große Projekte von Partei und Regierung voranbringen. Unklar, ob das mit dem Präsidenten Donald Trump gelingt, und fast alle Pläne der oberen Republikaner sind umstritten, sogar in der eigenen Partei. Die Stimme jedes Kongressabgeordneten wird dringend benötigt; für einige Projekte sogar die Hilfe der Demokraten. Ein Präsident müsste in einer solchen Situation eigentlich für seine Agenda werben und Abgeordnete auf die eigene Seite ziehen. Ebenso notwendig ist eine gute Stimmung bei den Medien für die angestrebten Projekte. Ein Präsident müsste ganz klar Führungsstärke beweisen. Donald Trump hingegen tut genau das Gegenteil: Seine Äußerungen zu Charlotteville vertiefen nur die politischen Gräben, sowohl im Kongress wie auch im ganzen Land. Tag für Tag wird die Liste der Gegner Trumps im Repräsentantenhaus und Senat länger. Der republikanische Abgeordnete Charlie Dent spricht mit seinen Klagen, das sei alles nur noch "anstrengend" und "frustrierend", vielen seiner Parteifreunde aus der Seele.

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Carsten Todt in Altenburg

Mein Name ist Carsten Todt. Ich bin der Betreiber dieser Website, die auf meinen Namen lautet, und habe diese News geschrieben. Talent zum Schreiben erkannte ich schon früh und die Tätigkeit übe ich schon seit vielen Jahren aus. Entsprechend sammelte ich natürlich auch umfangreiche Erfahrung. Ich schloss einige Fernstudien in diesem Bereich ab, war bei vielen unterschiedlichen Medienformaten offline und online tätig, ich betätigte mich auch bereits als Ghostwriter und bin eigentlich ständig am Schreiben. Ich freue mich natürlich, wenn der hier bereitgestellte Text gefällt. Sollte das mal nicht so sein, lassen sich auf dieser Website bestimmt auch schönere finden. Viel Spaß!


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