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Ende September 2017 – Komplettansicht - Zeitgeschehen unter Donald Trump

erstellte News > 3. Quartal 2017

Ende September 2017 - Komplettansicht - Zeitgeschehen unter Donald Trump
Donald Trump und die Zeit


21.09.2017

Über Präsident Donald Trump gibt es viel zu schreiben. Er legt sich mit der UNO an, mit der NATO, mit Nordkorea und eigentlich mit jedem, den er trifft. Miese Politik für das Weiße Haus und Amerika.

Einen Artikel über das Zeitgeschehen unter Donald Trump zu schreiben, ist fast so, als würde man versuchen, die Regentropfen in London, während des Monats September zu zählen. Irgendwie scheint dieser Mann, der immerhin der 45. Präsident der Vereinigten Staaten ist, es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, in seiner Amtszeit so viel zu tun wie nur irgendwie in diese hinein passt. Wobei er mit dem Reden ja schon mal begonnen hat. Wo beginnt man aber darüber zu schreiben, wenn es um diesen Mann geht? Bei seinen, nennen wir es mal, nicht gerade respektablen Umgang, Frauen gegenüber? Bei der Tatsache, dass er seinen, ehemaligen Angestellten(denn mittlerweile sind es die Angestellten seines Sohnes…), denen nach wie vor nur der Mindestlohn bezahlt und das Recht, auf eine betriebliche Krankenversicherung verweigert wird? Wie übrigens dem Großteil der amerikanischen Staatsbürger. Bei der Ansage, das er entlang der gesamten mexikanischen Grenze eine Mauer errichten möchte? Oder vielleicht bei der Tatsache, dass er gerne, lieber heute wie morgen, Nordkorea, dem Erdboden gleichmachen möchte? Wie wäre es mit der Tatsache das er Amerika, noch immer als "The Leading Country" auf diesem Planeten sieht? Oder dass er die UNO für einen Haufen von untätigen Anzugträgern hält, die sich nur eine schöne Zeit machen wollen? Das Schöne daran, wenn man die Gelegenheit hat, über diesen Mann zu schreiben ist, das er zu jenen gehört, die dem Sprichwort das besagt, dass Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde, nicht zu stören scheint. Denn, er hätte es gekonnt. Im Grunde bleibt nichts anderes übrig, als mit dem Satz zu beginnen: " Es war einmal…!"



Trump und Mexiko

Als "gebürtiger" Republikaner, der bis heute denkt, das die Annektierung Mexikos unter Präsident James Polk, nur rechtens gewesen ist, und der es nach wie vor nicht verkraften kann, das es Mexiko, irgendwann mal gelungen ist, ein eigenständiger und unabhängiger Staat, zu werden, kommt jeder kriminelle Mexikaner gerade recht. Für sein republikanisches Glaubensgefecht, das irgendwo in einer republikanischen Bibel stehen muss, stellt diese Tatsache etwas dar, das er mit eigenen Worten, höchstwahrscheinlich als "F…... No Go" betiteln würde. Und wie es sich mit Leuten, die zeitlebens mit einem gewissen Minderwertigkeitskomplex zu kämpfen haben, eben verhält, versucht er nun, alles das auch nur irgendwie mexikanisch riecht, als grundschlecht anzusehen. Erst recht wenn es sich um die Immigration von Mexikanern handelt. Denn außer Drogen, Vergewaltigung, Raub und Mord kann von jenseits des großen Zaunes bzw. der großen Mauer, ohnehin nichts kommen. Was also tun?
Genau, man geht her und proklamiert den Bau einer Mauer. Diese Art von Zeitgeschehen hat aber nicht Mr. Trump erfunden. Einer Mauer entlang der gesamten amerikanisch-mexikanischen Grenze. Welche ganze 3144 Kilometer lang ist. Abgesehen davon, das nicht mal alle Sandsteinbrüche Indianas ausreichen würden, um das Material dafür zusammen zu bekommen. Da fragt man sich doch auch, wo er das liebe Geld dafür auftreiben möchte. Vor der Börse in New York, also dort wo Mister Trump, dann und wann zu tun hatte, hängt eine riesige digitale Uhr, die mit ungeheurer Schnelligkeit, die sekündlich wachsende Staatsschuld der Vereinigten Staaten, aufzeigt. Heute Morgen stand sie noch bei 6.42 Billionen USD. Kleiner Hinweis: Das sind 12 Nullen hinter der letzten Ziffer. Bei dem bisschen Kleingeld, braucht man sich also keine Sorgen machen, dass das Trumpsche Vorhaben Mauerbau, die USA in den Ruin treiben könnte. Das haben schon andere geschafft. Und die hießen noch nicht mal Trump.



Nordkorea und der Staatsfeind Nummer…:

Laut den Vereinigten Staaten, hat eine ganze Menge an Völkern nichts anderes zu tun, als Amerika den Krieg zu erklären. Die meisten tun es, zwar nicht offiziell aber zumindest sieht man das so im Oval Office. Begonnen bei Osama bin Laden, bis zum Sohnemann von Kim Jong. Das natürlich sämtliche arabische und muslimische Staaten auch dazu gehören, steht außer Frage. Was tut man also, als gestandener Republikaner? Genau, man schickt ein paar Missiles auf den Weg und bombt ein paar nordkoreanische Ressourcen platt. Als ob Nordkorea irgendwelche hätte. Aber zumindest hat der neue Präsident damit gezeigt, was drauf hat. Hat es aber irgendetwas gebracht? Die Frage kann eindeutig mit einem lauten "Nein" beantwortet werden. Was tut man aber wenn man ein Trump ist? Man bläst in die Droh-Trompete. So nach dem Motto: "Wenn du nicht…!" Nun weiß selbst jeder Zeitungsausträger, der selbst nie die Zeitung liest die er austrägt, dass der nicht gute Kim, nicht zu denjenigen gehört, die der Realität, große Wichtigkeit zusprechen. Faktum ist, das sich derselbe Kim weiter aufführen wird bis sich die Vereinigten Staaten auf den Weg machen werden, um diesen wahrhaftigen Diktator, Manieren beizubringen. Oder doch nicht? Die Sache ist nämlich die, das es da auch noch ein paar Leute in Washington gibt, die über Gehirn verfügen. Tatsache ist, dass so ein Krieg Geld kostet. Geld, das das Trumpsche Amerika aber nicht hat. Also wird auch Mr. Trump einsehen müssen, dass laute Worte nur dann Sinn haben, wenn man sie sich leisten kann. Aber diese Art von Zeitgeschehen, haben schon andere, als ein amerikanischer Republikaner versucht zu modellieren. Im Endeffekt wird es so sein, das das Zeitgeschehen unter Trump, vor allem eines sein wird. Ein Grund den Kopf zu schütteln.



Wenn man nicht mit der Zeit geht, geht die Zeit mit Einem
oder Trump gegen die UNO


Mr. Trump meint unbedingt, dass sich die Charakteristik, die jede Zeit hat, von ihm geprägt wird. Ob sich das auch wirklich so abspielen wird, darf stark angezweifelt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Pro oder Kontra USA, oder Trump ist. Tatsache ist, dass sich dieses Wunschszenario, wie bei so vielen andern Staatsmännern auch, nicht realisieren lassen wird. Auch nicht beim 45. Präsidenten der USA. Es mag nicht ganz unrichtig sein, das in der UNO nicht alles, effektiv ist. Auch, dass es in diesem Klub der Anzugträger, so manchen gibt, der sich ein schönes Leben macht. Dennoch sollte es auch einem Mann wie Trump einleuchten, das man mit Diplomatie und vor allem mit der Diplomatie der Gemeinsamkeit, allemal mehr erreichen kann, als wenn man nur mit Pauken und Trompeten daher kommt. Es hat in der gesamten menschlichen Geschichte, noch keinen Politiker gegeben, der aufgrund seiner lauten Stimme und imposantem Gehabe, alleine und dauerhaft, erfolgreich gewesen wäre. Warum also, sollte es bei einem Trump anders sein. Wie heißt es aber doch so schön: "Die Hoffnung stirbt auch nicht unter Trump" oder so ähnlich.

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Donald Trump - wenn es knallt, dann knallt es richtig!
diesen Artikel über Donald Trump schrieb Oscar 1

Diesen Artikel schrieb der Autor mit dem Künstlernamen "Oscar 1", ein ehemaliger BWL-Student mit Master-Abschluss. Er ist sehr vielseitig interessiert, reist gerne, ist kommunikationsfreudig und sprachbegabt. Er spricht besonders gut Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Vielleicht wird man künftig von ihm noch sehr viel lesen können.


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