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Ein Einblick über große Festivals - Erlebnisbericht zum Uni-Sommerfest der FSU Jena

kürzere Berichte

Ein Einblick über große Festivals – Das Universitäts-Sommerfest 2017 der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Ein großer Anlass steht bevor, liegt eben zurück oder geschieht gerade; da liegt es nahe, dieses Ereignis in großer Runde ausgiebig zu feiern, vielleicht im Rahmen eines großen Festivals. So geschah dies auch am 30. Juni 2017 beim Universitäts-Sommerfest der FSU Jena, welches sich räumlich über die drei großen Plätze des Griesbach-Gartens, des Planetariums sowie des Botanischen Gartens einschließlich der dazugehörigen Gewächshäuser erstreckte und sozial die gesamte Universität inklusive Mitarbeitern, Professoren und Studenten einschließen sollte. Anschließend fand dann sogar noch eine große After-Show-Party in der alten Villa am Paradies statt. Natürlich benötigt ein so großes Fest neben zuverlässigen Verantwortlichen und einer ausgiebigen Planung auch beachtenswerte finanzielle Mittel, jedoch war der ermäßigte Eintrittspreis von 7 Euro
(zusätzliche Anmerkung: diese Zahl besitzt eine große Symbolkraft, ist aber auch der, durch eine Wutrede von Uli Hoeneß, bekannt-gewordene Eintrittspreis für einen Stehplatz in der Allianz-Arena des Fußballvereins FC Bayern München) mehr als gerechtfertigt und wirkte im Vergleich zum vorhandenen Angebot eher mickrig.

Die Gestaltung des Universitäts-Sommerfestes 2017 der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Auf den zusammengeschlossenen drei großen Bereichen platzierte sich alle paar Meter eine Unterhaltungsbühne, Vertreter einer studentischen Gruppierung oder ein Verkäufer-Team für Getränke oder Speisen. Das Angebot war zahlreich und oft originell. So gab es etwa eine Kleinkunstbühne, mehrere Musikbühnen, sportliche Betätigung und Aufklärung mit den Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftlern oder zum späten Abend eine Laser-Feuer-Show. Eine vorherige Eröffnung hielt der Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal persönlich und verwies dabei insbesondere auf die Internationalität der Friedrich-Schiller-Universität Jena durch Studenten und Professoren aus zahlreichen Ländern der Erde.

Das Universitäts-Sommerfest 2017 der FSU Jena: Fazit, Kritik und Ende

Somit war das Universitäts-Sommerfest 2017 der Friedrich-Schiller-Universität Jena also ein rundum gelungenes Fest. Das Programm war vielfältig, gut geplant und ausgeführt und für jeden war etwas dabei. Einige kleine Mankos bleiben leider trotzdem: Bei dieser satten Angebotsvielfalt ließ sich natürlich nicht jedes Angebot in voller Länge wahrnehmen; dafür war jedoch für die Möglichkeit einer individuellen, reichhaltigen Auswahl gesorgt. Zudem wurde der Universitäts-Chor leider von den Besuchern des Universitäts-Sommerfestes übertönt, andere Mikrofone waren leider ebenfalls nicht richtig eingestellt, die Sitzmöglichkeiten für kurze Erholungspausen waren oft zu knapp und an vielen Ständen bildeten sich lange Warteschlangen. Diese Punkte sind aber teilweise insoweit verzeihbar, dass die FSU Jena für dieses große Fest zahlreiche Ressourcen nutzte und sich dabei an vielen Stellen voll für dieses Fest einsetzte; und sie zudem das große Interesse an dieser Festlichkeit wiederspiegeln, was durchaus für Qualität spricht. Die meisten Besucher verließen das Sommerfest dennoch zufrieden und würden im nächsten Jahr gerne wiederkommen. So sollten dies kleine Wehrmutstropfen bleiben, mit denen man als Besucher des Universitäts-Sommerfestes 2017 der FSU Jena durchaus leben kann. Auf jeden Fall bleibt: „Nach dem Sommerfest ist vor dem Sommerfest!“ Sicher darf man sich ein Jahr später über das Universitäts-Sommerfest 2018 der FSU Jena freuen; und womöglich ist Hodt Entertainment auch dann wieder mit dabei.



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