Online-Redaktion und kreative Werke von und mit Carsten Todt


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Trailer: Wir müssen reden

Es ist Zeit! Wir müssen reden!

Das Sendungs- und YouTube-Format „Hotten Todt“ neigt sich dem Ende; zumindest dem vorläufig angekündigten, denn das Unterhaltungsformat, das bewusst die Gemüter spaltet und von großer Begeisterung bis tiefen Hass alle Stimmungsschwankungen und Meinungen hervorruft, naht sich seiner 100. Sendung.

Bisher wurde viel erreicht und viel gekämpft. Neben einigen furchtbaren Werken, die wohl am ehesten Mut beweisen, sie überhaupt zu senden, waren auch viele großartige Werke dabei; und die Entwicklungskurve zeigt wohl steil nach oben.

Ende letzten Jahres entsprang mit dem Überdach „Hodt Entertainment“ sogar eine ganze Organisation daraus, die unter anderem sogar einen eigenen Radiosender bietet.

Die großen Kämpfe, die ausgetragen wurden, erstreckten sich bisher vorrangig auf den Kampf gegen sexuelle Gewalt, Unterdrückung, Vorurteile und Hass und vieles weitere sowie gegen Tierschändung und Massentierhaltung, für die Freiheit der Kinder und gegen politischen Dünnschiss.

Für die Zukunft würden noch viele Umsetzungen ausstehen. Wichtige Kämpfe sollten weitergeführt werden, künstlerisch ist immer noch vieles umzusetzen, neue Nebenshows könnten etabliert werden und das Sammelsurium der aktuellen Werke ist mittlerweile *riesig*.

Was mich für mein eigenes künstlerisches Schaffen derzeit besonders interessiert sind moderne Auseinandersetzungen mit älteren Werken wie „der Prozess“ von „Franz Kafka“, das Schreiben und Produzieren großer Balladen und das Entdecken und Erfinden neuer Entwicklungsmöglichkeiten der unterhaltsamen Gestaltung journalistischer und literarischer Texte. Daneben gilt es, auch kleine Aufgaben anzugehen, wie die audiovisuelle Gestaltung kleinerer Texte meiner derzeitigen Hauptwebsite. Dieses werde ich sicher auch ohne das Format mit dem Schlachtruf „Hotten Todt, Hotten Todt, Hotten Todt“ angehen. Ebenfalls werde ich vieles weitere auch ohne dieses Format „Hotten Todt“ angehen, umsetzen und produzieren. Für besondere Inspiration sorgen hierbei derzeit vor allem Veranstaltungen wie Lesebühnen und Poesie-Slams.

Die Werke aus „Hotten Todt“ werden sicher nicht verschwinden und viele weitere werden folgen. Die Garantie dafür ist, selbst wenn alle Stricke reißen, dass dieses unterhaltsame, journalistische, musikalische, komödiantische Format niemals einen echten roten Faden besaß, außer vielleicht mich selbst; und das möglichst ohne Zensur. Dieses Hintergrundwissen sollte zu einigen wichtigen Rückschlüssen und Schlussfolgerungen verleiten: Im Grunde kann es zu meinen Lebzeiten eigentlich gar kein echtes Ende geben, leider kann es aber eigentlich auch von niemand anderem in der Form natürlich und echt weitergeführt werden; und jeder Angriff auf dieses Format, das mich als einzigen roten Faden besitzt und eigentlich nur ein Sammelsurium meiner eigenen Werke ist, ließe sich im Grunde als persönlicher Angriff auf mich selbst verstehen.

Das alles ändert aber nichts daran, dass ursprünglich davon ausgegangen wurde, 100 Sendungen zu produzieren. Diese 100. Sendung wird nun bald produziert sein. Daher stellen sich trotz allem einige Fragen, zumindest zu diesem eigenständigen Format: Wie soll es nach der 100. Sendung weitergehen? Kann und wird es überhaupt weitergehen? Was sagt die Polizei dazu? Wie stehen Professoren, Dozenten, Studenten und Fans zu dieser Frage zu diesem einzigartigen, außergewöhnlichen Format? Wie bewerten Präsidenten die aktuelle Sachlage?

Darüber und über vieles weitere soll offiziell in der 100. Sendung „Hotten Todt, Hotten Todt, Hotten Todt“ berichtet werden. Ich erwarte große Anteilnahme und empfehle bis dahin „Am Pranger einfach easy ablachen!“. Ich wünsche, wie gewohnt, nach wie vor, viel Spaß.


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