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US-Präsident Donald Trump hätte sich Attentäter auch ohne Waffe gestellt

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US-Präsident Donald Trump hätte sich Attentäter auch ohne Waffe gestellt

US-Präsident Donald Trump ist für seine blöden Sprüche bekannt. Kürzlich meinte er, auf das jüngste Attentat an einer amerikanischen Schule angesprochen, er hätte sich dem Attentäter notfalls auch ohne Waffe gestellt.

Das Schulmassaker in Parkland am 14.02.2018 bewegte die USA; auch weil ein unbewaffneter Hilfssheriff nicht eingriff. Dafür findet US-Präsident Donald Trump nur Häme und Spott.



Die Umstände des Schulmassakers und die ersten Reaktionen

Am 14.02.2018 eröffnete ein 19jähriger Täter mit einer halbautomatischen Waffe das Feuer auf seine ehemaligen Lehrer und Schulkameraden. Er tötete 17 Menschen. US-Präsident Donald Trump entgegnete nun seinen Gouverneuren: "Ich glaube wirklich, dass ich da reingerannt wäre, auch wenn ich keine Waffe gehabt hätte.". Außerdem sei der Ordnungshüter und seine Kollegen laut Trump nicht gerade ein Träger von Tapferkeitsmedaillen. Dieser entschuldigte sich unterdessen, dass er falsch informiert wurde. Seine Informationen beliefen sich auf Feuerwerkskörper vor dem Schulgebäude, nicht von Gewehrfeuer mittendrin. Er wünschte sich nichts mehr, als das Leben dieser 17 Menschen gerettet zu haben. An der aufkeimenden Diskussion über schärfere Waffengesetze ändert dies wenig.



Diskussionen mit US-Präsident Donald Trump, Schülern und der Waffenlobby

Wayne LaPierre, Chef der mächtigen US-Waffenlobby NRA, und Donald Trump trafen sich inzwischen zum Mittagessen und wichtigen Gesprächen. Ergebnisse gab es bisher nicht, allerdings findet LaPierre immer weitere Gründe, warum Waffen legal bleiben sollten. Sprecherin Dana Loesch teilte mit, die NRA unterstütze keinerlei Verbot. Außerdem sollen Eltern und Lehrer frei entscheiden, ob Lehrer zum Schutz von Schulen bewaffnet werden. US-Präsident Donald Trump relativierte seinen eigenen Verstoß mittlerweile, dass er nicht wolle, dass alle Pädagogen Waffen trugen, allerdings wolle er jene ausstatten, die ein natürliches Talent dafür hätten. Bei den überlebenden Schülern des Massakers stoßen die Lösungsansätze der US-Waffenlobby und des Präsidenten Donald Trump auf Entsetzen und heftige Gegenwehr. Viele protestieren seit der Tat vehement gegen die laschen Waffengesetze der USA. In den sozialen Netzwerken fordern zehntausende Schüler landesweite Protestaktionen. Eine Facebook-Seite, auf der sich Schülerinnen und Schüler organisieren können, widmet sich dem Hashtag: „Never again!“ - „Nie wieder!“.


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